Die Jusos am Rande des Kulturspektakels in Gauting

Am Wochenende vom 22.-24. Juli fand auch dieses Jahr wieder das Kulturspektakel in Gauting statt.
Es war trotz der tragischen Ereignisse in München an diesem Wochenende ein großer Erfolg.

Ein spektakuläres Line-up erwartete die Besucher – immerhin 48(!) Bands und Künstler performten auf der Bühne, die Palette reichte von Punk über Jazz bis hin zu Bayerischen Liedermachern.

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Am Freitag, den 11. April veranstalten vierzehn Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Landkreis Starnberg ein Benefizkonzert in der Schlossberghalle. Der Erlös geht an Kinder und Jugendliche, die als Pflegekinder in einer Einrichtung der freien Jugendhilfe aufwachsen.

Es ist eine tolle Sache, dass die Musiker bereit sind, ihre Fähigkeiten für einen guten Zweck einzusetzen und freiwillig viel, viel Zeit für die Vorbereitung und das Üben aufzuwenden.
Die Jusos in Starnberg drücken euch ganz fest die Daumen und hoffen, dass eure Musik viele Besucher begeistern wird.

Alle Infos auf:       http://kulturwelle5.de/artikel/201403/ankuendigung-musik-fuer-andere

Musik Begeistert

 

 

 

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Wieviele Tage vergehen durchschnittlich nach der Bundestagswahl, bis der Kanzler gewählt ist? Wer hatte jetzt nochmal den Friedensnobelpreis? Welche Länder gehören zur EU?

Die Junge Union (JU), die Jungen Liberalen (JuLis) und die Jungsozialisten (Jusos) aus dem Starnberger Raum hatten eingeladen, um gemeinsam solchen Fragen auf den Grund zu gehen. Dazu durften die zahlreichen Gäste bei einem Politik-Quiz mitmachen, das von den Vorsitzenden des Kreises Starnberg der verschiedenen Parteien moderiert wurde. Von jeder der Jugendgruppen waren einige Mitglieder dabei, aber auch mehrere Parteifreie bekamen einen „Quiz-Buzzer,“ mit dem man sich durch richtige Antworten Punkte sammeln konnte, um Quiz-König zu werden. Weiterlesen

Der Quizabend ist für jeden, der sich ein bisschen für Politik interessiert und gerne sein Wissen erproben und erweitern möchte. Dabei soll es ein lustiger Abend werden, bei dem man die Jugendgruppen der großen Parteien kennenlernen kann. Mit dabei ist die Junge Union, die Jungen Liberalen und natürlich wir Jungsozialisten. Die Flimmis-Bar in Tutzing (Kirchstraße 3) ist gut ausgerüstet mit Buzzern und einer großen Leinwand. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Der Abend startet dort um 20 Uhr und die Quizfragen dauern voraussichtlich 2 Stunden mit Pausen.

Jeder, der über Politik diskutieren möchte ist herzlich eingeladen.

 

Schreib mir doch einfach, wenn du mehr Infos brauchst.

Vorsitzender der Jusos-Starnberg Peer Breier: [email protected]

Wir Jusos aus Starnberg laden alle die Interesse haben ein, mit uns zu der Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in München „Gerhard Schröder – Kanzlerjahre“ zu gehen. Dort wird im Bayernforum (Prielmayerstr.3) dieser interessante Film vorgestellt und im Anschluss daran heiß diskutiert.
„Sieben Jahre, die Deutschland prägten: Der ehemalige Kanzler Gerhard Schröder blickt in diesem Portrait zurück auf die Themen, die von 1998 bis 2005 eine ganze Nation bewegten.
Gerhard Schröder schickte deutsche Soldaten auf Friedensmission ins Ausland – weigerte sich aber, George Bush bei seinem Irak-Feldzug zu unterstützen. Er kündigte statt blühender Landschaften den dornigen Weg der Agenda 2010 an und provozierte mit Luxus-Maßanzug und Havanna. Ein Mann der Gegensätze, der sich aus kleinen Verhältnissen nach oben gekämpft hat und diesen Kampfgeist nie verlor – um dann doch überraschend die Flinte ins Korn zu werfen, denn seine Entscheidung für Neuwahlen war der Anfang vom Ende seiner Kanzlerschaft.
Was hat ihn getrieben, wo hat er erfolgreich Politik gestalten können, wo ist er gescheitert?“

Für alle die mitwollen ist die Veranstaltung kostenfrei, allerdings muss man sich frühzeitig dafür anmelden. Schreibt uns Jusos doch einfach an, wenn ihr mehr Infos wollt.

Wir freuen uns sehr auf euch!

Das Hüttenwochenende der Jusos-Starnberg vom  02.-04. August war begleitet von einer Menge Spaß und einer sehr guten Gemeinschaft. Zu acht fuhren wir von Starnberg mit einem Kleinbus nach Österreich zu unserer Hütte mit dem Namen Tschofen-Hütte. Nach über zwei Stunden Fahrt,
erreichten wir das montafoner Tal an der Grenze zur Schweiz und suchten dort unsere schöne Hütte. Weiterlesen

 

 

 

 

 

 

Wir Jusos sind wieder unterwegs. Wir wollen die erfolgreiche Rote Sofa Tournee von letztem Jahr fortsetzen und euch zu Wort kommen lassen. Den Auftakt dazu haben wir letzten Samstag, 14.07 in Berg gegeben.

„Wie? Steht schon wieder eine Wahl an? Euch findet man doch sonst nicht auf der Straße!“ Nicht selten muss sich ein Politiker so oder so ähnlich lautende Vorwürfe anhören. Dem wollen wir Jusos im Landkreis Starnberg entgegenwirken. Wir warten nicht auf die nächste Wahl, wir stellen uns heute den Bürgern.

Ausgestattet mit Sofa, Stift und Fragebogen holen wir junge und junggebliebene Menschen aus ihrem Alltag ab und bitten sie, für uns ein eigens entworfenen Fragebogen auszufüllen. Der Fragebogen (2 DIN A4 Seiten) ist in 3 Teilkategorien unterteilt:

  1. Politische Einstellung allgemein
  2. Fragen zu Deutschland und Europa
  3. Fragen zu deinem Ort

Wir freuen uns um jeden Bürger der anschließend das Gespräch mit uns sucht. Dafür kommen wir in die Gemeinden, um vor Ort und auf dem Bürgersteig Fragen zu beantworten und Anregungen mitzunehmen. Es ist unsere Überzeugung, dass das Politische in den öffentlichen Raum gehört.

Dabei scheuen wir keine Mühen und kommen mit unserem Roten Sofa in eure Stadt! Wenn es geht, wollen wir bis September jedes Wochenende mindestens einmal eine Aktion durchführen. Nicht um ein langweiliges Sommerloch zu füllen, aber um eine angeblich als „alternativlos“ gepriesene Politik zu widerlegen. Dabei freuen wir uns, genau wie in Berg mit Sissi Fuchsenberger, Politiker vor Ort auf unserem Roten Sofa begrüßen zu dürfen.

Genaue Termine und den Ort, wo ihr uns treffen könnt, geben wir bald auf unserer Facebook Seite bekannt!

 

Jahrzehntelang verdankte die SPD Wahlerfolge vor allem der großen Zustimmung bei Erst- und Jungwählern. Seit dem Aufstieg der GRÜNEN und den Erfolgen der PIRATEN hat sich das Blatt gewendet. Inzwischen schneiden die Sozialdemokraten bei den Senioren deutlich besser ab. Tim Weidner hat in seiner Zeit als SPD-Kreisvorsitzender darauf reagiert und wichtige Schritte zur Verjüngung der Gremien und zur Erneuerung der Parteiarbeit unternommen. Mit sichtbaren Erfolgen: Seit einigen Jahren gibt es wieder aktive Jusos, die inzwischen auch mehr Verantwortung übernommen haben. So amtiert Christian Winklmeier mittlerweile als Ortsvereinsvorsitzender in Gilching und Daniel Pfaller in gleicher Funktion in Krailling.

Bei einem Treffen im Starnberger Königswasser haben die Jusos mit Tim Weidner über aktuelle Themen wie den Schulentwicklungsplan für weiterführende Schulen im Landkreis und über ihre Pläne für die kommenden Monate diskutiert. Mehrere Ziele haben die jungen Sozialdemokraten dabei fest im Blick: Die ansteigende Wahlenthaltung der Jungen macht die Wählerschaft zusehends älter. Das soll geändert werden. Durch attraktive inhaltliche und personelle Angebote möchte man das Interesse an der Politik und der SPD wecken. Die Wahlbeteiligung der Erst- und Jungwähler soll wieder steigen. Registriert wird natürlich auch die allmähliche Überalterung der Parteimitglieder. Durch eine Verjüngung der Mitgliederschaft und mehr aktive Parteimitglieder wollen die Jusos der „alten Tante SPD neuen Schwung geben“, so Juso-Chef Christian Winklmeier.

Wir Jusos im Unterbezirk Starnberg haben im Sommer fünf Gemeinden in unserem Landkreis sowie die Gemeinde Gräfelfing besucht und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort gebeten, unsere Fragebögen auszufüllen und zu einem Gespräch auf erwähntem Sofa Platz zu nehmen. In einer ersten Auswertung präsentieren wir nun die Antworten auf die kommunalpolitischen Fragen. In einem zweiten Teil werden wir dann die Ergebnisse der überregionalen Fragen veröffentlichen. Die Ergebnisse werden an den Landrat Karl Roth, die Bürgermeister sowie die SPD-Ortsvereine der betroffenen Gemeinden zugeschickt. Eine Fortführung der „Roten-Sofa-Tournee“ im nächsten Jahr ist fest eingeplant.

 

Gauting:

Es wird kritisiert, dass es keine gemeindliche Kindertagesstätte gibt. Die Gemeinde solle dafür Sorge tragen, dass eine Kinderbetreuung von Krippe über Kindergarten bis zur Hortbetreuung gewährleistet wird. Kritische Äußerungen gibt es zum Mädchenheim Gauting. Außerdem wird der Wunsch nach längeren Öffnungszeiten der Gemeindebücherei geäußert. Ein Cafe für Jugendliche neben dem Jugendhaus wäre ein guter Treffpunkt für Jugendliche. Kritisch beäugt wird die Situation der Radfahrer an der Hauptstraße.

 

Seefeld:

In Seefeld wurde vor allem angeregt, bei politischen Projekten immer den Umweltaspekt im Auge zu behalten. Außerdem müsse man sich Gedanken über den zunehmenden Ortsverkehr machen.

 

Wörthsee:

Eine gute Bildung steht auch in Wörthsee im Fokus des Interesses. Die Abschaffung der Studiengebühren sowie eine bessere Ausstattung der Schulen seien ein Schritt in die richtige Richtung. Außerdem wurde der Wunsch geäußert, sich vermehrt mit integrationspolitischen Themen zuzuwenden.

 

Starnberg:

In Starnberg gab es gemischte Meinungen, ob ein Tunnel oder eine Umfahrung der Stein der Weißen für die Lösung des innerstädtischen Verkehrs sei. Einig waren sich dagegen die Jugendlichen, dass der Skatepark aufgerüstet werden müsse. Ein besserer Fußballplatz sowie ein kostenloses Schwimmbad lagen auch einigen Jugendlichen auf dem Herzen. Vor allem das Fußballverbot auf dem Nepomukspielplatz wurde kritisch angemerkt. Die oftmals problematische S-Bahn-Verbindung, vor allem bei Reisen in den westlichen Landkreis, wurde kritisiert. Eine bessere Kinderbetreuung, vor allem in den Ferien, war der häufig geäußerte Wunsch vieler Mütter.

 

Berg:

Noch vor den aktuell laufenden großen Diskussionen über die Windkraftanlagen wurden eher weiche Themen wie Betreuungsplätze für Kinder oder bessere Einkaufsmöglichkeiten angesprochen. Doch schon im Juli spielten die erneuerbaren Energien eine große Rolle. Sie wurden durchweg befürwortet.

 

Gräfelfing:

Eine Umgehungsstraße wurde weitestgehend befürwortet, ein Fernwärmenetz ebenso. Ungern gesehen und vor allem gehört wird der Baustellenlärm. Alternative Energien werden größtenteils befürwortet, das Thema Hackschnitzelanlage fand aber nur wenige Befürworter.

Überrascht und verärgert nehmen die Jusos im Landkreis Starnberg zur Kenntnis, dass sich in den Gemeinden Icking und Schäftlarn anscheinend größerer Unmut den geplanten Windkraftanlagen gegenüber breitmacht.

Seit vielen Monaten prüfen die Gemeinden in einem einmaligen Vorbildprojekt im ganzen Landkreis über die Gemeindegrenzen hinweg, auf welchen Flächen Windkraftanlagen möglich wären. Mit großem Optimismus haben die Bürgermeister vor knapp einem Jahr Hoffnungen gestreut, dass große Anteile des kommunalen Stromverbrauchs in Zukunft mit Windkraftanlagen erzeugt werden können. Doch harte und teilweise unsinnige Vorgaben, vor allem in Sachen Vogelschutz, sorgen dafür, dass in vielen Gemeinden des Landkreises keine Anlagen gebaut werden können.
Anders in den Wadlhauser Gräben in Berg. Dort sind die Planungen schon so weit vorangeschritten, dass man von 6-7 Windrädern spricht, die dort gebaut werden könnten. Der nahe an der A95 perfekt gelegene Standort wird aber von den angrenzenden Gemeinden schlechtgeredet. Nicht nur das, etwa 150 Bürger aus Schäftlarn und Icking haben einen Verein gegründet, der ihren Wünschen Ausdruck verleihen soll. So funktioniert eine Demokratie und mit diesen Mitteln darf auch ein jeder seine Anliegen vorbringen. Doch welche Forderungen werden geäußert?

Die Windkraftgegner, unter ihnen der Schäftlarner Bürgermeister Matthias Ruhdorfer (CSU), fordern unter anderem, dass die Windkraftanlagen einen Mindestabstand von 2000 Metern zur Siedlungsgrenze oder 1000 Meter zur Gemeindegrenze aufweisen. Rechtlich sind etwa 600 Meter vorgesehen. Außerdem ist es ein geradezu zynischer Vorschlag, von der Gemeindegrenze aus zu messen. Gerade um die besten Standorte zu finden, wurden die Teilflächennutzungspläne grenzübergreifend erstellt. Diese unsinnige Forderung sollte schnellstens überdacht werden.

Schon bald nach der Katastrophe in Fukushima wurde ersichtlich, dass zwar jeder nach außen hin die erneuerbaren Energien unterstütze, aber insgeheim konnte man doch heraushören, dass der Wille, in der eigenen Gemeinde ebendies zu unterstützen, von Tag zu Tag geringer wurde.

Die Windkraft ist eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Komponente im Bestreben, alte Energien durch die Erneuerbaren zu ersetzen. Die nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf den Geldbeutel bezogenen Vorteile der Windkraft gegenüber Fotovoltaik, Geothermie und anderen sind hinreichend bekannt. Aber all diese Vorteile kommen nicht zur Geltung, wenn die Gemeinden vor Ort keine Chance haben, diese Projekte in Gang zu bringen.

Dass negative Formulierungen zur Windkraft im Klimaschutzkonzept der vollkommen falsche Weg sind, haben wir Jusos bei den Klimaschutzwochen bereits erläutert. Dass der Bürger von Anfang an in die Planungen einbezogen werden muss, haben wir auch gefordert. Deshalb sollte sich der Berger Bürgermeister Rupert Monn hinterfragen, ob er nicht zu spät Transparenz gezeigt hat. Wenn dem so wäre, sollte er alle Energie daran setzen, alle Bürger von diesem Projekt zu überzeugen. Unserer Unterstützung kann er sich gewiss sein.

Wir Jusos im Landkreis Starnberg unterstützen den Bau von Windrädern in Berg und fordern alle Bürgerinnen und Bürger aus Berg, Schäftlarn und Icking, die dem Projekt bisher negativ eingestellt waren, auf, ihre Meinung zu überdenken und für die Windräder zu kämpfen!